Schwermetalle wie Blei, Quecksilber, Arsen, Kadmium und Chrom(VI) sind unsichtbare, aber gefährliche Begleiter in unserem Trinkwasser. Sie stammen aus alten Rohrleitungen, industriellen Abwässern und landwirtschaftlichen Düngemitteln und gelangen ins Grundwasser – und damit in unsere Haushalte.
Ein Glas Wasser kann bereits Spuren dieser Gifte enthalten. Laut Untersuchungen nehmen wir jährlich bis zu 100 Mikrogramm Blei, 200 Mikrogramm Arsen und ähnliche Mengen anderer Schwermetalle allein über Trinkwasser auf. Diese Substanzen reichern sich im Körper an und führen langfristig zu schweren gesundheitlichen Schäden.
Blei, ein Neurotoxin, schädigt das Gehirn und das Nervensystem, insbesondere bei Kindern, und verursacht Lern- und Verhaltensprobleme. Quecksilber beeinträchtigt die Nierenfunktion und führt zu neurologischen Störungen. Arsen, bekannt als eines der tödlichsten Gifte, erhöht das Risiko für Krebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Chrom(VI), berüchtigt durch den Film „Erin Brockovich“, ist hochgradig krebserregend, während Kadmium die Knochen schwächt und Nierenversagen verursachen kann.
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