Ihr Trinkwasser sieht sauber aus – doch es könnte gefährliche organische Schadstoffe enthalten. Substanzen wie Mikroplastik, Polyzyklische Aromatische Kohlenwasserstoffe (PAKs), Phthalate, Phenole und Trihalomethane (THMs) gelangen durch Industrie, Landwirtschaft und städtische Abwässer in unsere Wasserquellen. Was bedeutet das für Ihre Gesundheit? Nichts Gutes.
Wie gelangen diese Schadstoffe ins Trinkwasser?
Mikroplastik wird aus Kosmetika, Textilien und Reifenabrieb in die Umwelt gespült. PAKs stammen aus der Verbrennung fossiler Brennstoffe und lagern sich im Boden ab, von wo sie ins Grundwasser sickern. Phthalate und Phenole werden in Kunststoffen und Reinigungsmitteln verwendet, während THMs als Nebenprodukte der Chlorierung von Trinkwasser entstehen. Trotz moderner Kläranlagen sind diese Substanzen oft im Leitungswasser nachweisbar.
Was nehmen wir auf und wie schädlich ist es?
Ein Glas Wasser kann Spuren dieser Schadstoffe enthalten, und jährlich summiert sich das auf mehrere Milligramm. Diese Stoffe wirken hormonell störend, fördern Krebs, schwächen das Immunsystem und verursachen Entwicklungsstörungen. PAKs und THMs stehen im Verdacht, hochgradig krebserregend zu sein. Phthalate beeinträchtigen die Fruchtbarkeit, während Mikroplastik die Aufnahme weiterer Toxine im Körper fördert.
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